[26.05.2018] Fotos
Liebe Kunstfreunde,
vergangenen Samstag war unsere Veranstaltung „Carls Cassel“
im Fridericianum.
Die Kunsthistorikerin Karina Chernenko führte uns durch die Sonderausstellung der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) "groß gedacht! Groß gemacht? Landgraf Carl in Hessen und Europa".
Die Kunsthistorikerin Karina Chernenko führte uns durch die Sonderausstellung der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) "groß gedacht! Groß gemacht? Landgraf Carl in Hessen und Europa".
Karina schaffte es ein weiteres Mal, uns Carls Leben und das
seiner Familie näher zu bringen, indem sie uns mit spanenden Informationen und
interessanten Anekdoten durch die Ausstellung führte. Sie gab uns einen
Einblick in seinen Enthusiasmus für Kultur, Kunst und Wissenschaft.
Neben der umfangreichen Verwandtschaftsverhältnisse Carls
und seiner Familie, stellte Karina einen wichtigen Bereich der
Sonderausstellung vor: Kunst und Wirtschaft. Nachdem Carl seine Italienreise
1699 bis 1700 vollendet hatte, kam er mit vielen wertvollen künstlerischen
Schätzen zurück, die in der Sonderausstellung zu sehen waren und später auch in
dem Themengebiet Kunsthaus, welches Kuriositäten, wie Föten und Skelette
unterschiedlicher Art und weitere Kunstgegenstände ausstellte, vertieft worden
sind.
Nach der Führung durch die informative Sonderausstellung
praktizierten wir innerhalb eines Workshops anhand technischer Geräte, wie auch
der Landgraf sie besessen hat. Zuerst zeigte uns Karina einen alten
Diaprojektor aus der Zeit von Landgraf Carl. Es folge ein kleines schmackhaftes
Experiment, innerhalb dessen wir einen Schaumkuss zum „explodieren“ gebracht
haben: Er wurde dabei unter eine Glasglocke gelegt, aus der die Luft entzogen
wurde und sich der Schaum durch Unterdruck ausdehnte.
Wir bedanken uns für die großartige Führung, den schönen
Nachmittag und den Kunstfreunden, die trotz des guten Wetters zu unserer
Veranstaltung gekommen sind.
Bis zum nächsten Mal!
Euer Team von einzigART
P.S.: Ihr vermisst Einblicke in die Ausstellung? Fotos sind hier leider nicht erlaubt, deswegen empfehlen wir euch Carls Schaffen bei einem Besuch selber zu begutachten - es lohnt sich!